Das Projekt knüpft seit 2016 an die vorhandenen Erfahrungen der Seniorenbüros und die Kompetenzen älterer Menschen an. An aktuell 16 Standorten bundesweit werden jährlich rund 750 Patenschaften mit Geflüchteten sowie mit jüngeren Menschen aus benachteiligten Lebensumständen gestiftet. Dadurch konnten in den letzten Jahren mehrere Tausend solcher Verbindungen geschaffen werden. Als Patinnen und Paten sind lebenserfahrene Menschen engagiert, die sowohl Einzelpersonen als auch Familien und Gruppen unterstützen und begleiten. Die inhaltliche Ausgestaltung der Patenschaften ist unterschiedlich und folgt den jeweiligen Bedürfnissen der Menschen. Es sollen jedoch keine professionellen Hilfeleistungen ersetzt werden. Wichtig sind in jedem Fall die Begegnung der Generationen, ein solidarisches Miteinander und der Gewinn für beide Seiten. Das Projekt wird durch einen moderierten Erfahrungsaustausch begleitet, um den Wissenstransfer untereinander zu fördern. Die BaS unterstützt die lokalen Aktivitäten durch Webinare, fachliche Beratung und Öffentlichkeitsarbeit.